Garten frei?
Wir haben über 164 Gärten, die ab und an die Pächter wechseln. Sei es Umzug, Wegzug, Aufgabe aus Altersgründen. Die Gründe sind vielschichtig. Hier finden Sie aktuelle freie Gärten.
- Canna Indica
- Dahlien
- Pfingstrose

Canna indica, auch indisches Blumenrohr genannt, sind krautartige Pflanzen mit Rhizomen. Das lateinische Wort Canna bedeutet Rohr. Den sichtbaren Pflanzenteil bildet ein rohrgleicher Trieb mit bananenähnlicher Form des Laubblattes, gegliedert in Blattstiel und Blattspreite.
Bis auf ein paar gelegentliche Handgriffe, benötigt das indische Blumenrohr im Sommer und Frühherbst nur eine ausreichende Düngung und genügend Wasser. Da seine mächtigen Blätter einen großen Verdunstungsgrad aufweisen, ist besonders die regelmäßige Wasserzufuhr von Bedeutung. Da Cannas, je nach Gebietslage, bis Ende November wachsen und blühen können, darf auch in der Mitte des Monates September nochmals eine mäßige Nachdünung erfolgen.

Die Dahlien (Dahlia), selten auch noch Georginen, gehören zu der Pflanzengattung der Korbblütler (Asteraceae). Viele Sorten werden als Zierpflanzen verwendet. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Dahlien verdanken wir dem spanischen Arzt Francisco Hernandez vom Ende des 16. Jahrhunderts.
Die Dahlie Knolle ist essbar sie geriet nach der europäischen Eroberung Südamerikas als Nahrungspflanze immer mehr in Vergessenheit.
Doch die vermeintlich altmodischen Pflanzen genießen in den Gärten immer größerer Beliebtheit. Grund sind die großen, dekorativen Blütenstände mit ihren vielen Farben und Farbkombinationen. Auch wenn die Dahlie Königin des Herbstes genannt wird, blüht sie bereits ab Juni in voller Pracht. Mit der Zugabe von Kompost und dem regelmäßigen Entfernen von Verblühten wird die Blütenbildung angeregt und es können sich neue Knospen bilden.

Die Pfingstrosen (Paeonia), auch Päonien genannt, sind die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae).
Die Pfingstrosen werden in der chinesischen Gartenkunst bereits seit mehr als tausend Jahren als Zierpflanze kultiviert. Die Strauch-Pfingstrose (Paeonia ×suffruticosa) ist in Nordwestchina anzutreffen. Chinesische Gärtner hatten aus der ursprünglich rot blühenden Art bereits eine Palette unterschiedlicher Sorten mit Blütenfarben von Weiß über Gelb bis hin zu Schwarzviolett gezüchtet.
In Europa stand die Pfingstrose in dem Ruf, eine Heilpflanze zu sein. Sie wurde von den Benediktinermönchen von jenseits der Alpen nach Mitteleuropa gebracht. Von den Klostergärten aus gelangte sie dann in die Bauerngärten, wo sie nicht nur wegen ihrer Heilwirkung, sondern auch ihrer Anspruchslosigkeit geschätzt wurde.
Pfingstrosen gibt es je nach Art und Sorte sowohl als Staude als auch als Gehölz. Die Staudenpäonien sollte man im Herbst schneiden, die Triebe der Strauchpfingstrosen verholzen und benötigt grundsätzlich keinen Schnitt.
Pfingstrosen fühlen sich an einem windgeschützten Platz wohl. Sie mögen das Sonnenlicht am liebsten ein wenig gefiltert, zum Beispiel durch einen Baum mit wenig Laub. Der Standort sollte sorgfältig ausgewählt werden. Einen Standortwechsel mögen Pfingstrosen gar nicht.
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Radfahrer absteigen
Zu Fuß gehts auch.
Auf den Wegen im Kleingartenverein ist das Radfahren nicht gestattet. Bitte respektieren Sie diese im Interesse unserer älteren Gartenfreunde.
Kleingärtnerische Nutzung
Bio ist gut.
Gartenbauerzeugnisse und Erholung. Die Mischung machts. Mehr dazu im Bundeskleingartengesetz.
Feste feiern - Sonne tanken
Fühlen Sie sich wohl!
Während andere feiern, will der Nachbar ausruhen & entspannen. Respektieren Sie Ihre Gartennachbarn.
Nachtruhe
Öffnunfszeit: 8-22 Uhr.
Bitte respektieren Sie die nächtliche Ruhe und nehmen Sie Rücksicht auf die angrenzenden Wohnhäuser.
Mein Haus
Schloss-Haus-Gartenlaube?
Laut Gesetz darf die Laube 24m² groß sein. Viele Gärten haben Strom und Wasseranschluss.
Beste Ernte
Bio aus dem Garten.
Reiche Ernte können Sie machen, wenn Sie schon früh im Jahr die Sprößlinge vorziehen. Reiche Ernte für Anfänger Möhren, Mangold und Kaiserschoten sind gut für das grüne Ego. Kräuter und seltene Salatsorten lohnen sich immer, weil sie auf dem Markt sehr teuer sind.
Wohin mit der Ernte
Wenn es grünt & blüht
Spinat, Erbsen oder Bohnen landen im Tiefkühler. Kaum bekannt – auch Gurken und Paprika lassen sich prima einfrieren. Möhren, Pastinaken und Kartoffeln werden dagegen in eine Einkaufsklappbox in Sand eingeschichtet und im kühlen Keller eingelagert